Supervision & Coaching

„Gras wächst nicht schnel­ler, wenn man dar­an zieht.“

Afri­ka­ni­sches Sprich­wort

Sys­te­mi­sche Super­vi­si­on ist ein Beratungs­konzept, das auf den Berufs­alltag aus­gerichtet ist. Sie wur­de ursprüng­lich zur Refle­xi­on und Ver­besserung der Arbeit ent­wi­ckelt. Zuneh­mend wird sie nun auch im Rah­men des Coa­chings von Führungs­kräften oder Orga­nisations­strukturen ein­ge­setzt. Ziel eines Coa­chings ist vor allem die Ver­bes­se­rung der Lern- und Leistungs­fähigkeit des Kli­en­ten.

Einzel- und Fallsupervision

Erwei­tern Sie Ihre beruf­li­che Hand­l­ungs­­kom­pe­tenz über Ihre fach­li­chen Qualifi­kationen hin­aus!

Sie bestim­men, wel­che Zie­le, The­men und Inhal­te in einer Super­vision ange­strebt wer­den. Gemein­sam reflek­tieren wir Ihr beruf­liches Han­deln, damit Sie es weiter­­entwickeln kön­nen.

Tat­säch­li­che Fall­bei­spie­le aus dem Arbeits­kontext die­nen uns dabei als Leit­faden. Als Zie­le ste­hen die Berei­cherung des berufl­ichen Han­delns, die Ver­besserung der Arbeits­qualität und die Stei­gerung der Berufs­zufriedenheit.

Im Gegen­satz zu einer rein fach­lich ausgerich­teten Bera­tung be­schäftigt sich die Sys­te­mi­sche Super­vision mit der Viel­zahl von Wechsel­­wirkungen zwi­schen den kom­ple­xen Sys­te­men Super­vi­sor – Kli­ent – Arbeits­kontext.

Der Fokus liegt dabei auf den Kom­muni­­kations­­mustern zwi­schen Per­so­nen. Der viel­fäl­ti­ge und krea­ti­ve Ein­satz von sys­temischen Metho­den und Tech­niken erleich­tert den Zugang zu den jewei­li­gen The­men und Pro­zes­sen.

Die Sys­te­mi­sche Super­vi­si­on ist ein aner­kanntes und wirkungs­volles Instru­ment der Qualitäts­entwicklung und -siche­rung und ermög­licht:.

  • Erwei­te­rung der Denk- und Handlungs­möglichkeiten
  • För­de­rung vor­han­de­ner Kom­pe­ten­zen
  • Ent­de­ckung und Akti­vie­rung unge­nutz­ter Res­sour­cen
  • Klä­rung per­sön­li­cher Ein­stellungen und Hal­tun­gen in ihrer Aus­wirkung auf die Arbeit
  • Ana­ly­se von för­der­li­chen oder hinder­lichen Ein­flüs­sen des Arbeits­umfeldes
  • Ent­wick­lung einer Sen­si­bi­li­tät für die Rol­len- und Bezie­hungs­dynamik im Arbeits­kontext
  • Selbst­re­fle­xi­ves Arbei­ten
  • Pra­xis­na­hes Ler­nen

Gruppensupervision

Bei einer Grup­pen­su­per­vi­si­on kom­men Per­sonen aus dem glei­chen oder einem ähn­lichen Tätig­keits­feld zusam­men, um sich gemein­sam beruf­lich und per­sön­lich weiter­zuentwickeln.

Die Arbeit in der Grup­pe bie­tet die Möglich­keit, von einer indivi­duellen Frage­stellung eines Ein­zel­nen aus­gehend das Anlie­gen mit Hil­fe der Betei­li­gung und Kompe­tenzen aller Teil­nehmer zu reflek­tie­ren.

Von die­sem auf­ein­an­der bezo­ge­nen Ler­nen kön­nen alle Betei­lig­ten pro­fi­tie­ren. Die Gruppen­­super­vision soll es den ein­zel­nen Super­visanden ermög­­lichen, durch wech­seln­de Rol­len und aus unter­­schied­­lichen Beobach­­tungs­­pers­pek­tiven kon­kre­te Erfah­run­gen zu sam­meln und die­se für ihre Arbeit zu nut­zen.

Teamsupervision

Die Sys­te­mi­sche Super­vi­si­on bie­tet dem Team einen geschütz­ten Rah­men, ihre Zusam­men­arbeit profes­sionell zu reflek­tieren und weiter­zuent­wickeln.

Dabei kann der Fokus auf unter­schiedlichen Frage­stellungen lie­gen: Wie gestal­ten wir die Zusam­men­arbeit in unse­rem Team? Wel­che impli­zi­ten und expli­zi­ten Regeln bestim­men unse­ren Arbeits­alltag? Wel­che gemein­samen Zie­le, Wer­te und Vor­stellungen ver­fol­gen wir? Wie gehen wir mit Kon­flik­ten um? Wie wer­den Entschei­dungen getrof­fen?

Wei­te­re The­men­ge­bie­te der Team­supervision kön­nen sein:

  • Umgang mit Hier­ar­chien
  • Umset­zung von Arbeits­auf­trä­gen
  • Eta­blie­rung eines Leit­bil­des
  • Auf­bau eines Qualitätsmanagement­systems

Die Super­vi­si­on kann ein Team unter ande­rem dabei unter­stützen, ein wert­schätzendes Arbeits­klima aufzu­bauen, eine Team­identität zu ent­wi­ckeln und Koope­ra­ti­ons- und Arbeits­prozesse zu opti­mie­ren um somit die Effek­ti­vi­tät und Qua­li­tät der Arbeit zu ver­bes­sern. Durch die Super­vision lässt sich eine bewuss­te Gestal­tung der zwischen­mensch­lichen Bezie­hun­gen für den opti­ma­len Ablauf der Arbeit ent­wi­ckeln. Durch geklär­te Arbeits­prozesse und Bezie­hun­gen kann die Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter wach­sen.

Team­su­per­vi­si­on kann für unter­schiedliche Zeit­räu­me ver­ein­bart wer­den. Häu­fig erstre­cken sich Super­visions­prozesse über ein bis zwei Jah­re.